Carsten Hesse ist Markt- und Trendforscher aus Halle. Er ist überzeugt: Dank Digitalisierung können auch kleine und mittelständische Unternehmen Märkte und Stimmungen stärker für die eigene Marktstrategie nutzen.

„Selbsthilfe-mafo“: Marktbeobachtung ist einfacher als gedacht

Es vergeht kaum ein Tag, an dem Meinungsforscher nicht über neue Trends in Wirtschaft und Gesellschaft berichten. Was öffentlich akzeptiert oder abgelehnt wird, bildet immer häufiger eine wichtige Entscheidungsgrundlage. Von den Möglichkeiten der digitalen Meinungsforschung profitieren aber nicht nur große Unternehmen oder Institutionen mit personellen und finanziellen Ressourcen. Auch kleine und mittelständische Unternehmen können mit überschaubarem Aufwand Stimmungen auf Märkten und bei Kunden ermitteln, um sie in der eigenen Strategie zu berücksichtigen und sich von Wettbewerbern zu unterscheiden. Genau dafür habe ich einen Leitfaden entwickelt. Er unterstützt Unternehmer*innen dabei, Themen zu bestimmen, einzugrenzen und sie dann hausintern zu bearbeiten. Das Analysetool funktioniert ganz einfach und umfasst vier Schritte:

1. Gemeinsam definieren wir Ziele und Zielgruppen und Umfang der Aufgabe.
2. Ich formuliere den auf die Aufgabenstellung zugeschnittenen Fragenkatalog.
3. Sie führen die digitale Marktbefragung in Eigenregie durch.
4. Ich unterstütze Sie bei der Auswertung für eine praktische Umsetzung der Ergebnisse.

Praxisbeispiele zeigen, mit überschaubarem Aufwand können Unternehmen so ihr Marketing wie auch Produkte und Dienstleistungen kundenorientiert verbessern. Das komplette Angebot mit Details finden Sie hier: www.11fach.de/selbsthilfe-mafo

„2stepsfeedback“: Mitarbeiter*innenbefragungen machen Ideen und Potenziale sichtbar

Gute Mitarbeiter*innen zu finden ist schwierig. Schwieriger noch ist es, sie zu halten. Ein Schlüssel dafür ist ein Klima offener Meinungsäußerung. Auf dem Weg dahin kann oft ein Mittler helfen, der Stimmungen und Meinungen aufnimmt, Antworten für die Geschäftsführung „übersetzt“ und dabei Anonymität wahrt. Mitarbeiter*innen nach ihrer Meinung zu fragen, kann ein Frühwarnsystem eventuelle Probleme sein. Es kann aber auch dabei helfen, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das Ihre Mitarbeiter*innen von einem Arbeitgeberwechsel abhält. Nicht zuletzt zeigen Sie auch zukünftigen Mitarbeitern, dass das Unternehmen Wert auf die Meinung der Belegschaft legt. Um diesen Prozess auch in kleinen und mittleren Unternehmen in Gang zu bringen oder weiter zu entwickeln, habe ich ein einfaches Tool entwickelt. Es verbindet digitale und analoge Methoden und ist leicht handhabbar. Es besteht aus zwei Stufen.

1. Stufe: Ein repräsentativer Anteil der Belegschaft wird um Meinungen zu offenen Fragen in einem wichtigen Themenfeld gebeten. Beispiele sind Mitarbeiter*innenzufriedenheit; Organisation oder interne Kommunikation. Die Statements sind Grundlage einer Befragung aller Mitarbeiter*innen. Sie entscheiden sich dabei für zutreffend oder nicht zutreffend.
2. Stufe: In der Auswertung erhält das Unternehmen Einblicke in die aktuelle Stimmungslage, erkennt Baustellen und nimmt Impulse für die weitere Entwicklung auf.

Alle Details finden Sie hier: www.11fach.de/2stepsfeedback

 

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Wollen auch Sie auf mehr Digitalisierung setzen? Dann sprechen Sie uns an. Im Regionalen Digitalisierungszentrum Merseburg [Saalekreis] finden Sie Unterstützung und Austausch.

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