Pflege & Digitale Gesundheitsversorgung

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Pflege und Gesundheitsversorgung stehen unter Druck. Fachkräfte sind immer schwerer zu finden. Im ländlichen Raum ist ein wachsender Ärztemangel zu verzeichnen. Das gefährdet die Gesundheitsversorgung. Gleichzeitig steigt jedoch der Anteil an Älteren und Pflegebedürftigen. Welche Wege kann man gehen, um qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung auch in Zukunft zu gewährleisten?

Mit der „Translationsregion für digitalisierte Gesundheitsversorgung“ (TDG) gibt es bereits ein breites regionales Bündnis, das eine Modellregion im Süden Sachsen-Anhalts sowie in Nordthüringen zur digitalen Pflegeversorgung etablieren möchte. Es hat dafür bereits ein Umsetzungskonzept entwickelt. Die TDG, deren regionale Mitglieder sowie weitere Partner aus Pflege und Gesundheitsversorgung treiben das Thema vor Ort voran.

Innerhalb der TDG wird derzeit eine interdisziplinäre Diskussion geführt, wie eine digitalisierte Pflegeversorgung ausgestaltet werden soll. Darüber hinaus wird einer eigenen regional wirksamen Innovationstrategie konzipiert.

Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung sowie in der Pflege kann den Fachkräftebedarf lindern und vorhandenes Personal entlasten. Gleichzeitig bietet die Anwendung neuer Technologien und Verfahren die Möglichkeit, Pflege und Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum neu zu gestalten und auf hohem Niveau zu stabilisieren.

Gemeinsam mit dem Gesundheitsamt des Landkreis werden zunächst der Status quo und die Perspektiven der Gesundheitsversorgung vor Ort beleuchtet sowie Handlungsschwerpunkte abgeleitet. Gegebenenfalls werden mit Partnern wie der TDG sowie regionalen Dienstleistern in der Gesundheitsversorgung oder Pflege Digitalisierungsprojekte entwickelt und umgesetzt. Sinnvoll ist dabei ein jährliches Gesundheits- und Pflegeforum, um Projektfortschritte zu dokumentieren.